Da ist zuerst die Sissy, eine Hauskatze irgendwo aus Oberbayern. Mit ihren 15 Jahren ist sie unser ältestes Raubtier. Gelegentlich bringt sie von ihren Nachtzügen eine Maus mit, die sie dann auf die Terrasse ablegt. Leider hat sie auch schon mal nen Vogel mitgebracht. Sissy ist sehr verschmust und holt sich bei Bedarf die Kuscheleinheiten dann auch ab, aber natürlich nur wenn sie will!!

Unsere zweite Katze ist die Luna, ein Perser-Karthäuser-Mix aus einem oberbairischen Schamanen-Haushalt. Sie ist 2 Jahre alt und ein echter Feger. Angst kennt sie nicht und ihr Selbstbewusstsein ist auch gut ausgeprägt. Sissy muss sie da schon manchmal einbremsen, wenn sie es zu toll treibt. Luna lässt sich auch gern streicheln und das ist bei dem seidigen und weichen Fell ein grosses Vergnügen, aber man kann nie sicher sein, ob nicht plötzlich die Pfote mit den ausgefahrenen Krallen die streichelnde Hand sucht und verziert. Als wir Luna abholten, hat damals die Schamanin ihr noch etwas ins Ohr geflüstert, wahrscheinlich ein alter keltischer oder indianischer Zauberspruch, der ihr Mut und Kraft für das ganze Katzenleben geben soll.

Unser Kashi ist schon seit 8 Jahren unser Familienhund. Er ist ein Akita-Inu Rüde, eine alte japanische Jagdhund-Rasse, die zu den nordischen Hunderassen gehört wie auch die Malamuts oder die Huskys. Diese Rasse ist hier bei uns nicht so verbreitet, das liegt wohl auch daran, dass diese Hunde viel Geduld bei ihrer Erziehung brauchen. Unser Kashi ist ein ganz lieber und friedlicher Hund, der sich nur von anderen aufdringlichen Rüden machmal aus der Fassung bringen lässt. Ansonsten ist Kashi unser "ruhender Pol" innerhalb unseren Familienbetriebs, der diese Ruhe und Souveränität auch weitergeben kann. Kashi verträgt sich ganz wunderbar mit unseren beiden Katzen, bei der täglichen Abendrunde kann es vorkommen, dass Kashi von Sissy und Luna begleitet wird und die Katzen dann den Schutz des "grossen Bruders" sichtlich geniessen.