Sonntag
Nach einen guten und reichhaltigen Fruehstueck packte ich meine sieben Sachen ein, um 11 Uhr wurde ich abgeholt und zu meinem Hotel in Kalutara gebracht. Es hat mir hier im Hotel Nr.53 sehr gut gefallen, ein altes gepflegtes Haus mit Atmosphäre, einer grossen überdachten Terasse, einem grossen Zimmer und sehr netten sympatischen Gastgebern. Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt.
Pünktlich war das Taxi da, ein Fahrer und Mr. Prased, der sich als Guide vorstellte. Wir fuhren durch die östlichen Stadtbezirke von Colombo, es war dichter Verkehr, die meisten Geschäfte sind auch Sonntags geoeffnet. Wir erreichten die gut ausgebaute Autobahn und dann ging es viel schneller voran. Die Landschaft hier ist relativ flach und dicht mit Palmen, Bananenbäumen, Bambus und anderen Laubbäumen bewachsen, dazwischen gibt es auch einzelne Hütten oder kleine Doerfer, daneben Reisfelder und Sumpfgebiete mit weidenden Kühen und Wasserbüffeln. In jeder kleinen Stadt gibt es längs der Strasse sehr viele kleine und grössere Geschaefte, von Bananen, Baumaterial und Haushaltssachen bis zu Bäckereien und Glückslotterie-Losen ist alles zu haben.
Mr. Prased hat sich als Guide angeboten, er kann mich in der nahen Umgebung mit dem Tuktuk fahren, aber auch weitere Touren sind mit ihm und Taxi moeglich. So erzählte er gleich, was hier alles zu sehen und zu erleben ist. Da er sehr nett ist und gut Englisch, auch etwas Deutsch versteht, werde ich das Angebot für ein paar Touren annehmen.
Nach knapp 2 Stunden erreichten wir das Hotel, das eigentlich kein Hotel, sondern ein grosses Privathaus mit 3 oder 4 Gästezimmern. Eigentümer ist ein sehr nettes Ehepaar aus Norwegen, die das halbe Jahr hier wohnen. Mr. Dill, der General Manager, sorgt sich um die Gäste und die Organisation. Es gibt ein kleine, aber feine Karte für Frühstück, Lunch und Dinner; kann man haben, muss man aber nicht. Das kann man von Tag zu Tag ganz flexibel entscheiden. Mein Zimmer ist gross, Klimaanlage, Moskitonetz, ein grosses Bad,...es ist alles da und sehr sauber. Gegenüber ist eine kleine Küche mit einem grossen Kühlschrank, also alles im grünen Bereich.
Der grosse Garten mit den vielen Palmen und den exotischen Blumen ist sehr schön angelegt und wird auch sehr gepflegt. Ebenso wird sich sehr um das Poolbecken gekümmert. Da maximal nur 3 Zimmer belegt sind, war ich oft der einzige Gast. Die nähere Umgebung ist ein ruhiges Wohngebiet, ein ländliches Dorf mit einigen kleinen Läden und kleinen Pensionen am Strandweg.
Ich konnte auf der Terasse die Wellen hören, dieser Garten mit dem Haus liegt etwa 30 m vom Strand entfernt. Ich habe mich schnell eingerichtet, es ist genügend Platz vorhanden und nach einer Erfrischungsdusche habe ich mir Haus, Garten und den Strand davor angesehen. Für mich ist das ein kleines Paradies, ich werde mich hier sicher sehr wohl fühlen. Den erste Sonnenuntergang habe ich am Strand, zwischen Palmen und alten Fischerbooten erlebt. Einfach traumhaft. Das Abendessen auf der Gartenterrase war sehr gut, das kalte Bier auch.
Montag
Heute war ein Tag ohne grosse Aktivitäten. Erstmal ankommen und die nähere Umgebung erkunden. Dazu gehört natürlich der schöne Garten und der Strand ausserhalb der Gartenmauer. Prased kam und wir machten eine kleine Ortsbesichtigung. Er bot viele verschiedene Touren an, Wal-Watching, Seeschildkröten-Reservat und noch mehr. Einiges werde ich sicher machen, einiges nicht. Hier schleppte er mich in einen Kräutergarten, wo die typischen Pflanzen für Gesundheit, Kosmetik und auch für Tee erklärt und berochen werden konnten. Es gab Zimt, Sandelholz, Vanille und vieles mehr zu beriechen. Das spannendste war aber ein über einen Meter langen Waran, der auf der Mauer entlang kroch. Diese Tiere sehen wie übergrosse Eidechsen aus, nur eben ein Stück grösser. Es war klar, dass nach dem Gartenrundgamg auch eine Verkaufshütte besucht wurde, in der die ganzen Köstlichkeiten angeboten wurden.
Ich hielt mich da zurück, erstmal sehen was es anderswo gibt.
In einem gut sortierten Supermarkt habe ich mich mit den wichtigsten Überlebenssachen ausgerüstet, Getränke, Obst, Käse, Eier, Cräker, Joghurt, alles was ich so für ein Frühstück brauche. Meinen kleine Espressokocher und Kaffeepulver hatte ich dabei, es ist zum aushalten!
Für den nächsten Tag hatte ich eine Tour mit Prased vereinbart, er wird mich um 9:00 abholen. Den Rest des Tages habe ich zwischen Pool, Strand, Terrasse und der Dusche verbracht. Es war sehr heiss, mehr als 30 Grad, da musste ich mich erstmal daran gewöhnen. Abends habe ich hier auf der Terrasse sehr gut gegessen.
In einem Supermarkt habe ich mich mit den wichtigsten Überlebenssachen ausgerüstet, Getränke, Obst, Käse, Eier, Cräker, Joghurt, alles was ich so für ein Frühstück brauche. Meinen kleine Espressokocher und Kaffeepulver habe ich dabei. Den Rest des Tages habe ich zwischen Pool, Strand, Terrasse und der Dusche verbracht. Es ist sehr heiss, mehr als 30 Grad, da muss ich mich erstmal daran gewöhnen. Abends habe ich hier auf der Terrasse sehr gut gegessen.