Eigentlich stand heute die alte Kaiserstadt Kyoto auf dem Reise-Plan, aber heute will ich keine buddhistischen Tempel sehen, heute will ich das bunte, laute und schrille Osaka sehen.
Osaka ist sehr groß, also beschränke ich mich auf "Namba", dem "Shopping-Entertainment-Nightlife-Stadtteil" im südlichen Osaka. Hier gibt es alles, was man sich vorstellen kann. Labyrinth-artige Einkaufsstraßen, riesige Kaufhäuser und Edelboutiquen für alle Moderichtungen und für alle Geldbeutel, unzählige Restaurants, trendige Bars und stylische Nachtclubs bieten bekannte und exotische Spezialitäten an.
Das Angebot ist echt riesig. Die "Dotonbori-Street" ist auch wegen der vielen originellen und bunt beleuchteten Reklametafeln sehr sehenswert und gibt einen guten Eindruck dieser lauten und bunten Stadt.Nach extra-langen Ausschlafen fuhr ich nach Namba und besorgte mir die Fahrkarte für meine morgige Weiterreise nach Kamakura. Das ging mit der freundlichen Unterstützung des Touristen-Info-Büros sehr schnell und einfach. Dann tauchte ich ein in die Welt der "Shopping"-Passagen. Mittags war hier noch nicht soviel los, aber zum Souvenir-einkaufen war mir das gerade recht. Es gab viele tolle und witzige Läden.
Sogar ein alte gebrauchte Fendergitarre "Stratocaster" war im Angebot eines großen Musikladens.
Die Auswahl an leckeren Essen war sehr groß.
Die Bootsfahrt durch den "Dotonbori-Kanal" war leider nicht so interessant wie ich dachte.
Abends, wenn die Lichter angehen, sieht Dotonbori noch viel besser aus.
Irgendwann war es genug und ich machte mich wieder auf den "Heimweg" nach Kitanoda. Der Fahrkarten-automat ist mittlerweile kein Problem mehr.
Bis bald Ecki 2015 Enoshima/Japan -->