...Frühling 2015 in Uenopark/Japan...
Meinen letzten Tag in Tokyo verbrachte ich im Ueno-Park und Umgebung, dem Stadtteil, den ich 1998 das erste Mal besuchte und seitdem immer wieder. Hier fühle ich mich in Tokyo wohl, hier gibt es Großstadt, Natur, Kultur und Tradition, hier ist Tokyo übersichtlich, irgendwie gemütlich und einfach liebenswert.
Der weiträumige Ueno-Park wurde 1873 gegründet. Aus früheren Zeiten sind sehr schöne alte Schreine erhalten. Bekannt ist der Ueno Park auch wegen der vielen Museen, vor allem dem Tokyo National Museum, das Nationalmuseum für westliche Kunst, dem Tokyo Metropolitan Art Museum und dem National Science Museum. Es gibt Teiche mit Lotusblumen und Bootsverleih. Im Ueno Zoo, dem ersten Zoo in Japan, kann man den Pandas beim "Fressen und Schlafen" zuschauen. Mit mehr als 1000 Kirschbäumen ist der Ueno-Park ein sehr beliebter Platz für das Hanami (Kirschblütenfest). Die Kirschblüten locken eine große Zahl von Hanami-Besuchern, die sich dann auf blauen Plastik-Planen zum Picknick treffen und zünftig abfeiern.
(zum Vergrößern, bitte anklicken)
Kommt mit und schaut euch den Park an:
Groß und Klein haben viel Spass mit dem Straßenkünstler.
Auch die coolen, jungen Leute genießen das Hanami.
In den Einkaufsstraßen suchte ich nach ein paar kleinen Souvenirs.
Im 8. Stock des neuen "UNICLO" Gebäudes fand ich ein schönes Lokal mit Ausblick auf Ueno und die Eisenbahntrasse. Es hat wunderbar geschmeckt.
Meine Reise geht leider zu Ende, hier wäre ich gern noch ein paar Tage geblieben, aber morgen ist mein Rückflugtermin. Der Flughafen Narita war schnell erreicht und der Flug über Abu Dhabi nach Deutschland startete pünktlich.
Auf meinem Monitor im Flugzeug wurde ständig die aktuelle Flugroute angezeigt, das wir aber genau über den Irak und die Städte Mosul und Kirkuk flogen, hat mich doch schon gewundert.
Diese Frühlings-Reise nach Korea und Japan war ein sehr großes Erlebnis, ich habe viel gesehen, neue Eindrücke bekommen und nette, freundliche Leute kennen gelernt. Das Wetter hätte manchmal besser sein können, aber was soll ́s, es war halt so.
Bis bald Ecki
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